Forscherpreis für exzellente Studierende
"Literarisches Leben in der Maxvorstadt"
03.12.2015
Das von Studierenden getragene Forschungsprojekt „Literarisches Leben in der Maxvorstadt“ erhält im WS 2015/16 den LMU Forscherpreis für exzellente Studierende. Teilnehmende Studenten waren:
- Sarah Bischof
- Maria Holbl
- Johanna Hympendahl
- Matthäus Koik
- Anna Köbel
- Laura Mokrohs
- Lisa Scherbaum
- Ursula Skusa
- Stefanie Schwanzer
Verantwortlicher Dozent war: Prof. Dr. Waldemar Fromm
Ausgehend von einem Hauptseminar haben sich Studentinnen und Studenten der Deutschen Philologie entschlossen, einen Beitrag zur Geschichte des literarischen Lebens in der Maxvorstadt zu erarbeiten. Anschließend wurden die Ergebnisse in der Ausstellung „Der literarische Geist der Maxvorstadt“ in der "U-Bahn-Galerie" des Bezirksausschuss Maxvorstadt (U-Bahn Haltestelle Universität) vom 06.11.2013 bis 13.12.2013 präsentiert. Außerdem wurde die Ausstellung im Rahmen des Buches „Maxvorstadt - Topografie und Kultur. Drei Kapitel aus der Geschichte eines Stadtteils“ (Hrsg. v. Klaus Bäumler, Waldemar Fromm, Harry Oelke und Hubert Schuler. München 2014) dokumentiert.
Themen der exemplarischen zwölf Stationen des literarischen Lebens in der Maxvorstadt im 19. und 20. Jh. waren...
- der Salon Dönniges und die Villa von Paul Heyse
- der Salon Bernstein
- das Café Stefanie
- das Kabarett der „Elf Scharfrichter“
- die Künstlerkneipe „Simplicissimus“
- die Wohnung von Oskar Maria Graf
- Kulturbuchhandlungen in den 1920er Jahren
- die Bücherverbrennung am Königsplatz
- Orte und Wege der Inneren Emigration
- die Schellingstraße nach Kriegsende
- die Ereignisse während der Osterunruhen 1968 und
- das „antiteater“