Arbeitsstelle für Literatur in Bayern
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Neuerscheinung: Das Tagebuch der Maria Walser - München 1865-1914

Neuer Band aus der Reihe »Vergessenes Bayern«

29.11.2019

Eva Graf / Christine Rädlinger (Hrsg.): Das Tagebuch der Maria Walser. München 1865-1914. Volk: München 2019.

Maria Walser, Jahrgang 1874, erbt im Alter von zwölf Jahren die „Walsermühle“ im Lehel. Große Mühlräder prägen zu dieser Zeit das Panorama der Isar. Die Mühlbetriebe versorgen in den letzten Jahren ohne Elektrizität die Stadt mit Getreide, Malz, Gips und Zement. Der wirtschaftliche Erfolg der Mühle ermöglicht Maria Walser ein Leben im gehobenen Bürgertum der Prinzregentenzeit.

In ihren Lebenserinnerungen erzählt sie von Schicksalen, Brauchtümern, Umwälzungen im eigenen Großunternehmen und lässt Geschichte lebendig werden. Es entsteht ein faszinierendes, aus dem Alltagsleben genommenes Portrait einer Epoche einschneidender gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungen von der Prinzregentenzeit bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs.

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