Arbeitsstelle für Literatur in Bayern
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Bodenständig und abgründig. Die Selbstinszenierungen des Ludwig Thoma

Symposium zum 150. Geburtstag von Ludwig Thoma

Ludwig Thoma gehört neben Oskar Maria Graf zu den wichtigsten Repräsentanten der Literatur in Bayern. Hervorgetreten ist er als Autor und Redakteur der Zeitschrift „Simplicissimus“ mit einem anti-militaristischen und anti-wilhelminischen Kurs sowie als Verfasser von Bauernromanen und Komödien. Eine signifikante Veränderung des Thoma-Bildes ergab sich 1989, als Wilhelm Völkert die anonym erschienenen antisemitischen Artikel Thomas aus den Jahren 1920/21 im „Miesbacher Anzeiger“ veröffentlichte. Die Tagung möchte den 150. Geburtstag von Thoma zum Anlass nehmen, dieser Entwicklung nachzugehen und das Werk des Autors in Hinsicht auf seine Stellung innerhalb der regionalen Literaturgeschichte neu zu befragen.

Eine Veranstaltung des Instituts für deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität-München (Organisation: Prof. Dr. Waldemar Fromm) in Kooperation mit der Monacensia, Literaturarchiv der Stadt München, Freitag, 20. Januar 2017

Flyer zur Tagung